CDU Kreisverband Potsdam-Mittelmark

Bernd Krüger zum Bürgermeister-Kandidaten für Kleinmachnow gewählt

CDU setzt auf kommunalpolitische Erfahrung

Bernd Krüger ist Kandidat der CDU für das Amt des Bürgermeisters in Kleinmachnow. Der 59-jährige Diplom-Tiefbauingenieur wurde am Dienstag von der Mitgliederversammlung der CDU Kleinmachnow gewählt. Dazu der Kleinmachnower CDU-Vorsitzende Wolfgang Nieter: „Bernd Krüger ist ein überzeugendes Angebot an die Kleinmachnower Wähler. Er hat die Unterstützung der CDU der ganzen Region. Mit Krüger wird Kompetenz ins Rathaus einziehen.“

Bernd Krüger

Krüger wurde in Berlin geboren und lebt seit 1949 in Kleinmachnow. Er kam nach der Wende zur CDU (1993) und verfügt über große kommunalpolitische Erfahrung als langjähriger Gemeindevertreter, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Gemeindevertretung und stellvertretender Vorsitzender der CDU Kleinmachnow. Mitbewerber Krügers war der 43-jährige Polizist Thomas Henkel, der ebenfalls seit vielen Jahren im Vorstand der CDU mitwirkt.

Krüger ist selbstständig und leitet seit 21 Jahren ein Bauunternehmen. In der DDR war der politisch interessierte Krüger als 18-jähriger verhaftet und wegen so genannter „Staatsgefährdender Hetze und Propaganda“ zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wor-den. Seine Hobbies sind Schachspielen, Pflege des eigenen Gartens und Politik. Seit 35 Jahren ist Krüger aktives Mitglied im Potsdamer Männerchor. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Als Gäste der gut besuchten Mitgliederversammlung waren die Kreisvorsitzende Dr. Saskia Funck MdL, Kreisgeschäftsführer Rudolf Werner, der die Wahl leitete, und der Stahnsdorfer CDU-Vorsitzende Peter Weiss erschienen. Frau Funck informierte über die letzte Sitzung des Landesvorstandes, der einstimmig die Listenvorschläge zur Landtags-, Bundestags- und Europawahl verabschiedet hatte (Landesparteitag und Landesvertreterversammlung finden am 17.1. statt). Funck begrüßte die Geschlos-senheit, zu der der Landesverband zurückgefunden habe. Sie sagte Krüger und der CDU Kleinmachnow die Unterstützung des Kreisverbandes zu.